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Mit Spass und Freude singen

Projektchor singt mit und für unsere Firmlinge am 6. Mai

Noch nie im Chor gesungen, aber neugierig darauf, wie sich das anfühlt? Singen im Chor macht Spass, meint Melanie Haid-Sonderegger. Sie leitet seit einigen Jahren einen Projektchor, der sich auf bestimmte Anlässe hin bildet. Die nächsten Auftritte werden die Firmgottesdienste am 6. Mai sein. Die Rebsteinerin erklärt uns, welche Idee dahintersteckt.

 

Wie ist der Projektchor entstanden?

Melanie Haid: Letztes Jahr, anlässlich der Erstkommunion unserer

Tochter, bereitete ich musikalisch den Erstkommunions- und

Fronleichnamsgottesdienst vor. Ramona Casanova und ich bemühten uns mit grossem Erfolg um singbegeisterte Eltern der Erstkommunikanten, die gerne an diesem "Projekt" mitmachen würden.

 

Welche Erfahrungen hast du gemacht?

Melanie Haid: Die Gottesdienste waren in jeder Hinsicht ein Erfolg. Die Umsetzung war mit Spass und Freude und mit nur 2 Proben mit eher geringem Aufwand verbunden. Diese „lockere“ Vorbereitungszeit animierte einige SängerInnen zum Weitermachen. Mittlerweile konnte ich schon einige Gottesdienste mit meinem "Projektchor" durchführen.

 

Worin liegt der Unterschied zu einem klassischen Kirchenchor?

Melanie Haid: Dass wir nur 3-4 mal im Jahr einen Gottesdienst singen und

vor jedem Auftritt nur 2 Proben durchführen. Die SängerInnen können sich bei

jedem Anlass neu entscheiden, ob und wann sie mitmachen können, wollen oder nicht. Informiert werden immer alle, zurückmelden müssen sich nur diejenigen, denen es zeitlich grad geht.

 

Wer kann im Projektchor mitmachen?

Melanie Haid: Alle, die Freude und Spass am Singen und am Musizieren

haben und eine sympathische Gruppe suchen, mit der nicht nur gesungen, sondern auch tolle Sachen erlebt werden kann.

 

Ist es schwer neue Sänger zu gewinnen?

Melanie Haid: Nein. Es ist sehr schön für mich, wenn immer wieder neue Leute sich interessieren und mich nach einem Auftritt ansprechen und auch gerne mitmachen wollen.

 

Welche Herausforderungen bringt die Projektarbeit mit sich?

Melanie Haid: Dass ich mir nicht zu hohe Ziele setze. Mit nur 2 Proben

und immer verschiedenen SängerInnen muss ich realistisch bleiben und in erster Linie die Freude am Singen im Vordergrund belassen.

 

Nächster Anlass sind die Firmgottesdienste: Was bedeutet es dir, dort aufzutreten?

Melanie Haid: Ich freue mich, den Firmlingen, deren Paten und den Verantwortlichen der Kirche mit meiner Sache helfen zu dürfen und ich freue mich, wenn der Projektchor über die Rebsteiner Grenze hinaus an Bekanntheit gewinnt sodass dadurch noch mehr Singfreudige aus umliegenden Gemeinden für diese schöne Sache gewonnen werden können.

 

Wie ist die Idee von den Firmlingen aufgenommen worden?

Melanie Haid: Ich denke gut. Es haben sich auch einige Firmlinge

gemeldet, selber mit ihren Paten mitzumachen. Das finde ich super!

 

Wie bist du selber zur Musik gekommen?

Melanie Haid:  Durch meine Eltern, wir haben schon immer viel musiziert

und dieses schöne Hobby hat mich bis heute nie losgelassen!

 

Was macht dir besonders Spass an deiner Tätigkeit als Chorleiterin?

Melanie Haid: Dass ich viele nette Menschen kennenlernen darf und immer

mehr Menschen zum Mitsingen animieren kann. Das macht mir Spass und bereitet mir sehr viel Freude!

 

Weitere Informationen zum Projektchor erhalten Sie bei Melanie Haid, Tel. 071 770 02 36 oder per mail haid.melanie@gmail.com.